Bisher war ich als stellvertretender Vorsitzender des KV Homburg tätig.Als Rentner, der niemals Zeit hat, blicke ich auf ein abwechslungsreiches Berufsleben zurück: angefangen als Zerspaner im Werkzeugmaschinenbau, dann dem Ruf in die EDV gefolgt, über Transportgewerbe in den Gartenbau.
Ein Ereignis, dass die grausame Fratze dieses Systems zeigte, brachte mich den Gedanken der „Basis“ näher: Im Dezember 2020 „feierten“ wir den 95. Geburtstag meiner Mutter auf einem Autobahnparkplatz!
Dieses System, das uns immer noch beherrscht, muß abgelöst werden, Wirtschaft, Politik und Kultur müssen streng getrennt werden. Nur dann können die Menschen sich frei entfalten, in Gemeinschaft leben, zusammen arbeiten.
Wir müssen aus der Anonymität des Internet heraus. Wir müssen für uns selbst die Kultur des Gesprächs wieder erlernen. Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Den Gesprächspartner zu achten und zu akzeptieren ist das Gebot der Stunde. Deshalb müssen wir uns treffen, gemeinsam reden, Wissen sammeln und weiter geben. Wir müssen auf der Straße sichtbar werden und unsere Ideen offen vertreten. Unsere Heimat schützen (Artikel 59a der Saarländischen Landesverfassung) und erhalten muß einem jeden Herzenswunsch sein, denn nur dann lohnt sich unser Kampf, denn nur dann gibt es Leben – auch nach uns.
Mein Wirken soll ein Beitrag sein, die Basispartei letztendlich bekannter, sichtbarer zu machen, damit sie politisch wirksam werden kann, um den Staat auf seine Grundaufgaben zurückzuführen und dadurch das Kulturleben und auch die Wirtschaft zu befreien, und so eine menschenwürdige Entfaltung des sozialen Organismusses zu ermöglichen.