08.01.2024 – Der Tag, der bundesweit für Aufsehen sorgte
Am 500. Jahrestag der Deutschen Bauernkriege rückten die deutschen Landwirte an. Diesmal war es nicht die Bundschuh-Fahne, die die Bauern hoch hielten. Diesmal waren es ganz konkrete Forderungen, die sie auf Plakaten zum Ausdruck brachten.
Sie waren nicht alleine auf die Straßen gegangen. Sie bekommen immer mehr Unterstützung: viele Speditionen, kleine und große Firmen, Gartenbauer, Forstwirte, der Jagdverband und viele Motorradclubs beteiligten sich an der Protestaktion.
Natürlich zielen die Forderungen auf die Politik, eine Politik der Bundesregierung, die, so hat es den Anschein, darauf abzieht, die deutschen Landwirte aus der Verantwortung zu drängen, die deutsche Landwirtschaft zu streichen.
Es war eine kämpferische, ausgeglichene und friedliche Atmosphäre. Die von den Mainstream-Medien befürchteten rechtsradikalen Unterwanderungen fanden nicht statt.
Es waren viele, sehr viele, die dem Aufruf folgten und ihrer Meinung Ausdruck verliehen.
Da wohl mehr als 1000 Fahrzeuge an dieser Aktion teilnahmen, geparkt von der Staatskanzlei bis zum Landtag, verzögerte sich natürlich auch die Abschlußkundgebung auf dem Schloßplatz.
Der saarländische Bauernpräsident begrüßte die Teilnehmer und die friedliche Protestaktion und forderte die Politik auf, den Landwirten Gehör zu schenken und sie zu honorieren.
Die Antwort der Ministerpräsidentin Anke Rehlinger war kaum zu verstehen. Sie wurde nicht gerade mit Beifall begrüßt.
Der Anfang ist gemacht.
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