Bauerndemo am 05.02.2924
Willy Brandt hatte als Regierender Bürgermeister von Berlin im Sender Freies Berlin (SFB) eine wöchentliche Sendung: „Wo uns der Schuh drückt.“
Er zählte die Ärgernisse und Probleme der Inselstadt auf und warb bei den Bürgern für seine Politik.
Aber das ist, zum Glück für die ReGIERenden Geschichte, so wie der SFB Geschichte ist.
Heute demonstrieren nicht mehr nur die Bauern, heute äußern viel mehr Bürger ihren Unmut über die Politik in diesem Land.
Es geht nicht mehr nur um die Existenzängste der Bauern, es geht um die Existenzängste des Mittelstandes. Und es geht um die Existenzängste des kleinen Mannes, der mit seinen Steuern den Politmarionetten in Berlin ihr Dasein ermöglichen.
„Milliarden für die Welt,
für deutsche Bürger gar kein Geld“
Dieser Spruch hat heute mehr Gültigkeit denn je.
Deshalb entzündeten heute die Bauern in Webenheim im Saar-Pfalz-Kreis ein Mahnfeuer, um das sich Bauern und Bürger versammelten und sich gemeinsam mit ihren Problemen auseinandersetzten.
Es sind längst nicht mehr nur wirtschaftliche Forderungen. Die Politik der BundesreGIERung wird immer häufiger kritisiert: Die Maximalforderung ruft nach Neuwahlen!
Wie lange noch werden Mahnfeuer lodern, Menschen auf die Straße gehen, um der ReGIERung zu sagen, daß ihre Politik menschenverachtend ist und die Wirtschaft ruiniert?
Leider wirkt die Propaganda der „Qualitätsmedien“ auf die deutschen Schlafschafe besser als jede Schlaftablette. Hier kann die Pharmaindustrie nur neidisch werden. Die von Berlin verordnete Gehirnwäsche leistet hier ganze Arbeit: Wird der Bürger unbequem, nennt ihn einfach rechtsextrem!
Geschichts- und Literaturunterricht ist für die meisten Menschen wohl löchrig gewesen: Bauernkriege? – Ja, auch. Aufklärung in Deutschland? – Hä?
Freiligrath, Blum, Kant, Wieland, Lichtenberg? – Nie gehört.