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Wenn Berge sprechen, schweigen die Ideologen – bis zur nächsten Panik

Von Felsstürzen, Zensurpakten und demokratischen Totenmärschen

Es war ein Wochenende voller Entlarvungen: In der Schweiz zerbröckelte nicht nur ein Berghang – sondern auch das ohnehin bröckelige Vertrauen in Medien, Regierung und öffentlich-rechtliche Heilsversprechen. Die Sonntagsrunde vom 1. Juni 2025 hatte es wieder einmal in sich – mit scharfer Analyse, bitterem Humor und Klartext, den man anderswo nicht mehr hören darf.


🏔️ Klimapanik vom Gletscher gegrüßt

Der tragische Bergsturz im Walliser Blatten war ein Naturereignis – aber für die üblichen Alarmisten sofort wieder das fehlende Glied in ihrer apokalyptischen CO₂-Kette. Der Unterschied diesmal: Selbst die zitierten Experten wollten nicht recht mitspielen. Ein Professor murmelte ein „man kann einen Zusammenhang nicht ausschließen“, was in Journalismus-Deutsch ungefähr so heißt wie: „Wir haben nichts, aber tun so.“

Und trotzdem: Blick, 20 Minuten, Tamedia – alle drückten auf Alarm. Denn irgendwo muss ja der Klimawandel schuld sein. Oder zur Not Donald Trump. Hauptsache, es lenkt vom eigentlichen Thema ab: der immer größeren Differenz zwischen Realität und der veröffentlichten Meinung.


🧾 Zwangsabgabe und Zwangsallianzen: SRG & Co. rücken zusammen

Die SRG, der Schweizer Staatsfunk, zieht im Abstimmungskampf gegen die Halbierungsinitiative zur Rundfunkgebühr mit den privaten Medienhäusern an einem Strang – besser gesagt: in einem Kartell. Die neue Devise: Wer überleben will, verbündet sich mit dem Gebührenkoloss. Dafür gibt’s Medienförderung, Werbeprämien und Reichweite. Natürlich alles „im Dienst der Demokratie“.

So wird aus dem Service public ein Service Parteipropaganda – mit 1,5 Milliarden Franken im Rücken, während Medien wie der Kontrafunk mit Spenden und Engagement der Bürgerinnen und Bürger versuchen, journalistische Grundversorgung zu retten.


📺 Vom linkslastigen Monopol zur Staatsreligion

Die Kritik war klar: 17 Radiosender, sieben Fernsehsender, darunter SwissPop – ein reiner Dudelsender ohne Inhalte – finanziert mit Zwangsgebühren. Wer da nicht zahlen will, wird betrieben. Wer zahlt, darf täglich hören, wie linke Positionen als neutrale Wahrheit verkauft werden.

Und wenn die Berichterstattung zu einseitig wird? Dann wird es entweder ignoriert (wie beim RKI-Protokoll) oder zensiert – ganz offiziell und teilweise inzwischen auch richterlich gerügt. Konsequenzen? Null.


📉 EU, Ratifizierung und das Ende der Demokratie

Das Rahmenabkommen mit der EU wird zum Musterbeispiel für demokratiepolitische Dekonstruktion: geheim verhandelt, geheim gehalten, am Ständerat vorbei, über die Köpfe der Bürger hinweg. Die Schweiz soll wie ein EU-Satellit funktionieren – und wer das kritisch sieht, wird als nationalistischer Hinterwäldler abgestempelt. Der Trick: Abstimmungen gewinnen und trotzdem verlieren – weil der Bundesrat einfach ignoriert, was das Volk entscheidet.


🐘 Der Elefant im Raum: Die AfD-Strategie, jetzt auch bei den Grünen

Lisa Paus, Ex-Familienministerin, fand jüngst, das Wichtigste im Bundestag sei es, keine AfDler mehr zu grüßen. Nein, nicht zu argumentieren, nicht zu debattieren – einfach nicht mehr „Hallo“ sagen. Damit offenbart sich die infantile Logik, mit der sich Politiker zur moralischen Elite erklären – während sie gleichzeitig über eine Verlängerung der Legislaturperiode fantasieren, um sich länger selbst zu regieren. Und niemand bremst sie.


🇺🇸 USA – Feindbild mit Freiheitsfunktion?

Der Geist der Freiheit? In den USA wurde er geboren. Doch in Europa – auch in der Schweiz – wird ausgerechnet dieses Freiheitsmodell zum Feindbild. Vor allem, wenn ein Donald Trump es verkörpert. Und gleichzeitig sehnen sich viele insgeheim genau nach dem: nach Klartext, nach Kontrolle der Kontrolleure, nach einer Stimme, die nicht zur EU, WHO oder SRG gehört.


🚲 Zum Schluss: 40 Millionen für einen Velotunnel

Das neue Heilige im Zürich der Grünen ist das Velo. Während für Autofahrer nichts mehr geht, bekommt das Fahrrad einen Luxustunnel mit Lichtinstallation – für schlappe 40 Millionen Franken. Kein Scherz. Dafür müssen dann andere Projekte leider warten – oder auch nicht. Wer eine heilige Kuh reitet, dem fliegt das Geld hinterher.


Fazit:

Wenn Naturgewalten zuschlagen, zeigt sich, wie verlogen unsere mediale und politische Landschaft geworden ist. Die angeblich freien Medien sind in Wahrheit Teil eines Clubzwangs. Wer widerspricht, fliegt raus – oder wird rausgeklagt. Die Demokratie? Eine hübsche Idee, die man bei Gelegenheit mal wieder anrufen kann, wenn sie ins Konzept passt. Sonst gibt’s halt ein bisschen mehr EU, WHO und SRG.

Doch der Frust wächst. Die Zahl der Nichtzahler steigt. Und auch der letzte Klimapaniker wird irgendwann merken: Ein Felssturz ist manchmal nur ein Felssturz – und keine Apokalypse. 🔥