13. Februar 1945, Dresden
Es war eine Horrornacht, die Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945: Ab etwa 22:00 Uhr dröhnten die Lancaster und Spitfire der RAF über Dresden, entluden ihre Bombenlast über Kunst- und Kulturdenkmäler, warfen Brandbomben in die Ruinen, die die Sprengbomben hinterlassen hatten.
Zehntausende fanden den Tod: verbrannt auf dem heißen Asphalt, zerfetzte Lungen durch Luftminen, erschlagen von Trümmern.
Der 14. Februar 1945 gehörte der USAF: Tiefflüge über den Elbwiesen, auf denen viele, die in der Nacht ausgebombt wurden, ausharrten.
Die Narben des Krieges sind heute noch zu sehen, obwohl bereits in der DDR Zwinger, Hofkirche, Johaneum und Semperoper, Kreuzkirche wieder aufgebaut wurden.
Die Frauenkirche ist das Symbol schlechthin: Massivst zerstört, hat die DDR die Kosten gescheut, aber in den frühen 50ern Luther wieder auf den Sockel gestellt: Mahnmal gegen den Krieg.
Die unsichtbaren Narben des Krieges sind in den Menschen eingebrannt.
Die Seelen sind verletzt. Die Zeitzeugen werden weniger. Bald gibt es sie nicht mehr.
Dann kann man die Geschihte neu definieren.
Vergessen wir niemals die Unmenschlichkeit des Krieges, eine Unmenschlichkeit, die von der BundesreGIERung protegiert wird mit Waffenlieferungen an die Ukraine, mit Unterstützung für Israel.